Freitag, 28. August 2015

Wieso Passivhäuser bauen oder Bestandsgebäude in Passivbauweise sanieren?



Roland Matzig von rmp Architketen und Ingenieure und Passivhauskompendium-Herausgeber Johannes Laible engagieren sich beide schon sehr lange für die Idee Passivhaus. Der Luftdichtungshersteller pro clima hat beide interviewt und dazu einen Text verfasst. Dieser wird gerade verbreitet, unter anderem im Presseportal:

Keine Angst vor der Sanierung zum Passivhaus: Vorteile für Bauherren und Architekten, Argumentationshilfen und Leitfädenpro clima TV Interviews zum ersten Passivhaus-Sanierungs-Fachbuch

Mittwoch, 26. August 2015

Artikel über unser r-m-p Büro: Immobilie aus den 30er Jahren in Passivhaus umgebaut



Mission „Passivhaus im Bestand“ erfüllt:Energieverbrauch von 320 auf 10 kWh/ m² gesenkt!

Wenn ein Architekt und Spezialist für Passivhäuser sein eigenes Haus saniert und umbaut, kann das eigentlich nur gut ausgehen. Aber die Gewerbe- und Wohnimmobilie aus den 1930er Jahren in ein Passivhaus umzuwandeln, war sogar für Roland Matzig und sein Team eine große Herausforderung. 

Die Doppelhaushälfte der Familie Kronz-Matzig in Mannheim-Almenhof wurde in den 1930ern erbaut und nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in den 50er Jahren wieder aufgebaut. Nicht gerade eine Zeit, in der besonders viel Wert auf Luftdichtheit und Dämmung gelegt wurde. Für Roland Matzig, Inhaber des Architekturbüros „r-m-p passivhaus architekten und ingenieure“, war es 2008 daher höchste Zeit, die energetische Sanierung seines eigenen Hauses in die Hand zu nehmen. Der Energieverbrauch sollte nach der Sanierung mindestens 50 Prozent unter den gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) liegen.  Ob er es schaffen könnte, sogar ein Passivhaus daraus zu machen, war zu Beginn nicht klar. 



Ein Maximum der Bausubstanz erhalten

Da für Matzig bei seiner Arbeit vor allem der bauliche Umweltschutz im Vordergrund steht, wollte er nicht nur ein energieeffizientes Haus gestalten, sondern dabei auch noch möglichst wenig Ressourcen verbrauchen. Also war das Ziel, so viel wie möglich der vorhandenen Bausubstanz zu erhalten. Die Wände mit Teilen des Putzes, die Decken und die Sparren des Daches blieben daher stehen, als im November 2008 die Bauphase begann. Aber die alten Wandbeläge mussten ebenso entfernt und erneuert werden wie die Fenster, Türen, Treppen und die gesamten Sanitär- und Elektroinstallationen.

Donnerstag, 13. August 2015

Die schlimmsten Mythen zum Passivhaus: Keine Luft, keine Dachfenster....



Roland Matzig von r-m-p Architekten und Ingenieure spricht in diesem Interview über die schlimmsten Mythen über Passivhäuser. Roland Matzig hat dieses Jahr das erste Fachbuch zum Thema Sanieren zum Passivhausstandard publiziert.
Das Buch kann man hier bestellen:
http://shop.weka.de/sanieren-passivhaus

Link zum Interview: https://www.youtube.com/watch?v=G87nxb7D2eQ